16. Sept. 1930 als Fischereiverein Rheda (12 Mitglieder)
Vorsitzender: Wilhelm Bodderas, Schriftf. u. Kassierer Willi Reh
und Gewässerwart Otto Brockmann.
1 Reichsmark Jahrespacht für die Schloß-Ems (an den Fürst
Adolf von Bentheim – Tecklenburg).
Ziel des Vereines war es, das Wildfischerunwesen zu bekämpfen
und die Hege und Pflege der Ems.
1939 Eintragung als Fischereiverein Rheda e.V..
1949 - 1. großes Fischsterben (durch Rhedaer
Industriebetrieb. Ca 150 Ztr. Fische aus der Ems fielen ihr zum
Opfer. Eintritt in den Verband Deutscher Sportfischer e.V., Hamburg.
Umbenennung in „ Sportfischereiverein Rheda e.V. “.
16.2.1958 große Wende: 1. Vors. Peter Meyn
/ Gewässerwart Karl - Heinz Voltmann (Gewässerordnung
für den Verein). Beide wurden zum Schrecken aller Gewässer-
verschmutzer, daher auch der Beginn der Erstellung von Kläranlagen.
1959 erstmals über 100 Mitgl. (102). 2004.
– 983 Mitgl.
Mit dem Grundsatzurteil v. 4.3.1960 des OLG Hamm
(Flussregulierung Ems – Altar-me) erregt man großes
Aufsehen in der Fischerei über die Grenzen von Nordrhein-Westfalen.
1960 Eintritt in den Deutschen Sportbund und Landessportbund
NW.
1970 - 40-jähriges Bestehen ( 341 Mitgl.)
Stellv. Vorsitzende Horst Nabel übernimmt vom 82.-jährigen
Peter Meyn den Vorsitz. ( Meyn Ehrenvorsitzender)
1976 Umbenennung in „ Sportfischereiverein
Rheda – Gütersloh e.V.“, den Namen, den wir bis
heute beibehalten haben.
Von 1970 – 1977 werden an den Verein Ausgleichzahlungen
von ca. 30.000 DM
( Fischsterben in der Ems ) erstritten.
26.1.1979 Anpachtung des Bänischsee
21.2.1981 der Fehlesee
2.12.1993 der Leckisee und
1.4.1994 das Regenrückhaltebecken in Avenwedde.
Zum 1.1.1992 übergeben wir den Baggersee Herzebrock
an den FV Glenne / Bad Waldliesborn.
1978 Der 2. Vorsitzende Böhnke wird überraschend
zum Vizepräsidenten des Lan-dessportfischerverbandes NW gewählt.
1979 Horst Nabel wird Nachfolger von H. Fissenebert
als Sprecher der Interessengemeinschaft der Sportfischer des Kreises
Gütersloh.
1980 – 50.jähriges Vereinsjubiläum
mit Auszeichnung der Goldenen Ehrenmedaille des VDSF. Große
Trophäenschau in der Spada Gütersloh unter Leitung v.
G. Laser.
1983 Nach erfolglosen Fusionsverhandlungen Übertritt
zum LFV Westfalen und Lippe e.V., Münster
1986 Vergleichszahlung für Fischsterben.
1999 wird Günter Laser Nachfolger des 2. Vors.
Wolfgang Böhnke, der nicht mehr kandidiert.
Günter Laser beginnt mit Durchführung von
Ferienspielen.
2001 Der Schaden durch das größte Fischsterben
im Kreis Gütersloh bei 8 Vereinen
beträgt ca. 130.000,-- DM.
…mehr siehe Langversion!
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